…in: three, two, one; lift off, we have a lift off!
Viele Unternehmenswebseiten sind veraltet, nicht mobile-fähig oder weisen schlichtweg ein unzeitgemäßes Webdesign auf. Beim Launch oder Relaunch der neuen Internetpräsenz setzen deshalb immer mehr Firmen auf das beliebte Content Management System WordPress. Was es bei der Planung und Umsetzung der neuen WordPress-Seite zu beachten gibt, zeigt folgender Beitrag.
Die Checkliste
1. Content is King
Eine Webseite lebt von ihren Inhalten. Doch welche Zielgruppe soll die neue WordPress-Seite ansprechen? Diese strategische Überlegung muss am Anfang des Projektes „Website Launch“ geklärt werden. Eine zielgruppengerechte Ansprache sollte definiert und geeignete Content-Formate wie Texte, Bilder oder Videos entsprechend herausgearbeitet werden. Das Webdesign muss sich, schließlich nach dem Content richten. Die Standardtexte der Webseite sollten unbedingt auf ihre Rechtschreibung geprüft werden. Stimmen die Formatierungen? Headers, Paragraphs oder die Lists sollten einheitlich implementiert werden.
2. Kategorien
Finden Sie Schlagwörter und Kategorien und ordnen Sie diese hierarchisch an. Für diese Planung sollten Sie sich genug Zeit nehmen und mit allen Stakeholdern ausgiebig diskutieren. Obwohl WordPress auch nach einem Launch noch viele Gestaltungsspielräume bietet, erweist sich eine nachträgliche Änderung der Kategorien oft als schwierig und kann im schlimmsten Fall das gesamte Konzept der Webseite umkrempeln.
3. Plan B
B wie Backup: richten Sie sich eine Backup-Lösung ein. Obwohl WordPress ein „stabiles“ CMS ist und das Backup hoffentlich nicht benötigt wird, gilt auch hier, wie in allen anderen Lebenslagen Murphy’s Law: „everything that can happen will happen“.
4. Impressum
In Deutschland gilt Impressumspflicht, das bedeutet, dass alle Kontaktdaten und Haftungsauschlüsse auf einer eigenen Unterseite auffindbar sein müssen. Das Impressum muss innerhalb zweier Klicks erreichbar sein. Wer sich nicht daran hält, läuft Gefahr abgemahnt zu werden.
5. Prüfen! Prüfen! Prüfen!
Liegen auf der Webseite noch Lorem-ipsum-Leichen herum? Werden alle Bilder, Texte oder Videos korrekt angezeigt und befinden sie sich an der richtigen Stelle? Weisen alle Fotos die entsprechende Bildquellen auf? Funktioniert die Webseite auf allen Browsern (Chrome, Safari, Firefox, etc.)? Unterziehen Sie ihrer Webseite einen Mobile-Test. Wie werden die Inhalte auf verschiedenen Smartphones oder Tablets angezeigt?
6. SEO
Haben alle Unterseiten einen unique page title, der im besten Fall maximal 70 Zeichen aufweist und alle Keywords beinhaltet? Meta Describitions mit maximal 156 Zeichen sowie Metadaten für jedes einzelne Bild dürfen ebenso wenig fehlen, wie 301 redirects für alle alten URLs, die auf die neue WordPress Seite umgeleitet werden sollen.
7. Analytics
Wer eine Webseite betreibt, sollte wissen wer und zu welcher Uhrzeit auf der Webseite unterwegs ist und sich welche Inhalte anschaut. Implementieren Sie deshalb ihre Analytics Codes in die Webseite und nehmen Sie ihre eigene IP Adresse aus dem Analytics Tracking heraus – das verfälscht nur das Ergebnis und kann zu Irritationen führen.